17. Januar 2011

Kinotipp Nr.2

Mein Freund entschied letzte Woche, dass es wohl mal wieder an der Zeit wäre unser Kino zu besuchen. Auch der Film war seine Idee: Love and other drugs. Ihr mögt jetzt denken, dass er vielleicht ein schlechtes Gewissen hatte, oder irgendetwas bestimmtes wollte, da er ausgerechnet einen Liebesfilm vorgeschlagen hatte, aber keines der beiden Dinge trifft zu. Er mag solche Filme. Er war sogar derjenige, der mir irgendwann einmal den Film The Notebook unter die Nase hielt und meinte, dass wir den unbedingt sehen müssen.
So nun aber zum aktuellen Film.

Jamie, ein sehr charmanter Pharmavertreter, lernt bei einem seiner Besuche bei einem Kunden, die an Parkinson erkrankte Meggie kennen. Beide wollen nicht mehr als Gelegenheitsex, den sie auch wirklich ausgiebig haben. Allerdings verlieben sie sich nach einiger Zeit in einander. Meggie hat anfänglich noch Zweifel, ob eine Beziehung eine so gute Idee wäre, da sie Jamie nicht mit ihrer Krankheit belästigen möchte. Jamie kann sie aber dann doch überzeugen und sie willigt ein. Alles läuft so weit auch gut, bis Jamie anfängt Meggie zu diversen Ärzten zu Schleppen.
So mehr verrate ich hier nicht, wer mehr wissen will muss ins Kino.
Der Film spielt Mitte der 1990'er, während Viagra auf den Markt kommt. Dieses Medikament bekommt in diesem Film auch einiges an Aufmerksamkeit und sorgt somit auch für einige Lacher. Aber auch das Zusammenspiel von Jake Gyllenhaal und Anne Hathaway ist echt gut und überzeugt.
Dieser Film ist nicht nur Kitsch und Schmalz, sondern hat mit der Parkinsonsache auch Tiefgang. Ich muss gestehen, dass mir die Tränen kamen.
Also Leute, wenn ihr in der nächsten Zeit einen freien Abend habt, dann nichts wie los. Es lohnt sich! 

Foto:www.filmering.at


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